Ohne Worte

(Fast) alle, die wir uns als Freiwillige stark machen für das kirchliche Kulturerbe in unseren Dörfern, wollen und brauchen die Begegnung, den Austausch, die Zusammenarbeit und das gemeinschaftliche Handeln. Wir bauen diese Zusammenarbeit Schritt für Schritt regional, landesweit und auch europaweit auf. Das tun wir, weil wir voneinander lernen wollen, weil wir unsere Denkmale für Besucher vernetzen und erlebbar machen wollen, weil wir unsere Kultur- und Bildungsprogramme für weite Kreise öffnen wollen und weil wir auf diese Weise einander Ermutigung geben können.

Da verblüfft, wenn seit Einführung der Europäischen Datenschutzverordnung im Frühjahr und unter Berufung auf eben diese Verordnung schon zum dritten Male Post von Kirchgemeinden oder Fördervereinen aus der Region eingegangen ist, die nachdrücklich dazu anhält, die unaufgeforderte Zusendung von Post zu unterlassen.

Dabei handelte es sich zuletzt um eine Information über ein Orgelkonzert für die Kinder in den Sommerferien. Es könnte ja Eltern und Großeltern geben, die mit ihren Kindern durch die Aue radelnd eine kleine, auch kostenfreie Ferienunternehmung mit Sinn schätzen würden. Meinten wir.

Wer schreibt die Glosse in der Süddeutschen, FAZ oder taz?