Die Arbeit der Freiwilligen, die sich für Denkmalpflege, sakrale Architektur und Kunst sowie Kultur und Bildung in Kirchen stark machen, erfährt einmal im Jahr eine herausragende Würdigung – Würdigung für uns. Das ist der Tag des Offenen Denkmals mit seinem großen Zustrom interessierter, kundiger und wertschätzender Besucher. Wir konnten annähernd 170 Besucher in der Horburger Dorfkirche begrüßen. Die Interessierten kamen aus Chemnitz und Torgau, aus Halle und Leipzig, aus dem Leipziger und dem Merseburger Land. Eine Reisegruppe kam sogar aus Naumburg, um endlich einmal die Schwester der berühmten Stifterfiguren, hier in der Dorfkirche kennenzulernen.
So manches oh ! und aha! hat unsere Fotoausstellung bewirkt, die den sommerlichen Wettbewerb für Kinder “ Ich sehe was, das du nicht siehst!“ beendet hat. Kinder von 7 bis 17 haben sich mit ihren Handys, mit einem anderen und neugierigen Blick und schnelle Klick beteiligt. Gewünscht war, die Kirche und ihr Umfeld mit Kinderaugen zu erkunden.
Dass das Puppenspiel „Dornröschen“, präsentiert von Susa Ahrens vom „Märchenteppich“ in Halle, ein voller Erfolg würde, ist nicht überraschend. Das war unser Beitrag zum Horburger Zwiebelmarkt, als Heimatfest die historische Reminiszenz an den Krammarkt zur mittelalterlichen Wallfahrt zur Weinenden Madonna von Horburg. Wallfahrtstag war und ist Mariens Geburtstag am 8. September.