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Au(g)enblicke

Au(g)enblicke 2012

Wer mehr wissen möchte über die HORBURGER MADONNA und die bemerkenswerte Geschichte der Horburger Marienkirche hat die Chance, noch eines der letzten Exemplare der AU(G)ENBLICKE. Streifzüge durch die Elster-Luppe-Aue und Saale-Elster-Aue Band 2 von 2012 zu erwerben. Darin ist ein Aufsatz unter dem Titel “Ein europäischer Kunstschatz in der Marienkirche” von Petra Karrasch veröffentlicht. Dafür wurde unter anderem das Horburger Kirchenarchiv umfassend ausgewertet.

Seit Jahren macht sich der Arbeitskreis Doellnitz um die Spurensuche in dieser einzigartigen Kulturlandschaft – der Aue zwischen Leipzig, Merseburg und Halle – verdient

Horburger Adventsmusik

Unser erstes Adventskonzert am 6.12. ist Geschichte. Die Idee war, in der hektischen Vorweihnachtszeit Zeit für gemeinsames Musizieren zu finden und Adventsstimmung zu verbreiten. Wir hatten alle eingeladen, an der Gestaltung mitzuwirken. Ob mit einem Instrument, Gesang oder Wortbeitrag war egal. Es sollte ein Konzert “von Familien für Familien” werden.

Zunächst war es etwas schwierig, Mutige zu finden. Aber schließlich kam doch ein abendfüllendes Programm zustande. Es wurden Weihnachtslieder auf der Orgel, dem Keybord, der Flöte, der Trompete und der Klarinette gespielt und sogar mit Glocken geläutet. Der “Chor” – also alle Konzertgäste – sangen “Hits” wie “Alle Jahre wieder” oder “Leise rieselt der Schnee”. Zwischendurch wurde erklärt, was es mit dem Nikolaus oder der Adventskrippe auf sich hat. Zum Abschluss fehlte auch die “Weihnachtsgeschichte” nicht. Den stimmungsvollen Rahmen bildete die Horburger Kirche, die bei Kerzenschein eine ganz besondere Wirkung entfaltete.

Für uns als Initiatoren war es eine schöne Erfahrung, dass sich aus einer Idee ein so vielseitiges Konzert entwickelte. Sicher war noch nicht alles perfekt, aber wir planen für 2015 eine Zweitauflage. Unser Wunsch wäre es, dass sich das Adventskonzert “von Familien für Familien” zu einer Tradition entwickelt, die von den Einheimischen angenommen wird.