Es hat einfach alles gestimmt. Endlich Frühlingssonne über der Aue. Gute Vorbereitung und Motivation bei den Machern. Erlebnisvielfalt für alle Besucher aus Nah und Fern. Der Nachmittag und der Abend wurden aus einem Dreiklang von geistlichem Geleit, Pilgercafé und Konzert gestaltet.
Zu unseren Stammgästen gehören von Anfang an die Männer und Frauen aus der Horburger Samariterherberge, dem großen Behindertenwerk der Diakonie. Diesmal hatten sie ein Filmteam im Schlepptau. Mit Blick auf das Jahresfest der Samariterherberge(Wir empfehlen allen einen Besuch dieses schönen, erlebnisreichen Festes!)am 28. Juni 2016 entsteht gerade ein Film zum Thema Inklusion.
Wie üblich gab es Kirchenführungen, Gespräche und Fachsimpeleien. Fachsimpeleien von der Art: „Wer seid Ihr?“, „Was macht Ihr da?“, „Wie macht Ihr das?“, „Geht das überhaupt?“, „Was können wir von Euch lernen?“, „Können wir im Kontakt bleiben?“.
Selbstverständlich geht das! Es geht sogar ein Rockkonzert in der Kirche. Schon lange gab es kein solches Hörerlebnis mit den akustischen Gitarren. Die Konzertbesucher sind glücklich nach Hause gezogen.
Das Konzert hätte sicher auch Maria , dem jüdischen Teenager Miriam mit dem unehelichen Kind aus Nazareth, gefallen. Dynamisch und lebensfroh!
Nun ist wieder Stille in den sakralen Raum der Marienkirche eingekehrt. Stille, die die eintretenden Pilger morgen als Kraftquell erfahren wollen und werden.
Und am Ende sagen wir noch herzlich Danke für die zahlreichen Spenden. Sie werden in die Restaurierung der Horburger Madonna und in den Erwerb der Poensgen-Fenster fließen.