Recht kurzfristig hatten wir beschlossen, erstmals am Himmelfahrtstag das Kirchencafé zu öffnen. Am Mittag wurde ein kleines Kuchenbuffet aufgebaut, wurden Tische auf die Wiese gestellt und die Kaffeemaschine angeworfen. Zu unserer großen Freude ließen die ersten Gäste nicht lange auf sich warten. Sie kamen in die Kirche, um die Ruhe zu genießen, den Turm zu besteigen oder bei einer Führung mit unserer Vereinsvorsitzenden der Geschichte der Madonna zu lauschen. Unter den Gästen waren Pilger*innen, Radfahr-Gruppen, Tourist*innen – sogar zwei Herren aus Bremen! – aber auch „feierfreudige“ Männer, die in unserer „Oase“ eine kleine Pause einlegten.
Wir haben das große Interesse für die Kirche, die Madonna und unseren Verein genossen. Es zeigte auch, dass nicht nur Christen und Christinnen eine offene Dorfkirche zu schätzen wissen, sondern auch Menschen, die sich zu keiner Religion bekennen, aber dennoch das Angebot annehmen, um die besondere Atmosphäre von Kirchräumen auf sich wirken zu lassen.
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