Tierisches

„Tierisches“ – so lautete das Motto für unsere vierte Lesenacht. Wir haben uns diesmal selbst ungläubig gefragt: „War das wirklich schon unsere vierte Lesenacht?“ Ja, war es. Und sie wächst uns von mal zu mal mehr ans Herz. Zwar ist die Vorbereitung aufwendig – die Geschichten müssen ausgewählt, die Rollen verteilt (wir hatten ein kleines Puppentheaterstück eingeübt), die Figuren für das Schattentheater gebastelt, ein „Lümmelager“ in der Kirche eingerichtet werden. Aber die Begeisterung der Kinder ist für uns große Motivation, die Lesenacht auch im nächsten Jahr wieder in unser Programm aufzunehmen.

Einen Teil der Geschichten erzählten wir diesmal dort, wo die Tiere auch zu Hause sind: auf dem Hof an der Mühle (Foto). Schafe, Schwein, Kaninchen, Hühner, Pferde und Hofhund „Lilo“ konnten gestreichelt oder gefüttert werden. Dazu gab es selbsterlebte Geschichten – z.B. die vom ausgebüchsten Hängebauchschwein, das sich zwei Pilgerinnen anschloss und sie bis in den Nachbarort begleitete.

Gut angenommen wurde die Idee, ein Lesezeichen zu basteln. Das Angebot wollen wir gern zur Tradition werden lassen. Es gibt also schon wieder Ideen für die nächste Lesenacht.