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Ein kleiner Rundgang gefällig?

Vor gut einem Jahr haben uns die Journalistinnen Veronika Grandke und Ulrike Lykke Langer in Horburg besucht. Sie haben sich von Klaus Rudoph durch die Marienkirche führen lassen. Entstanden ist dabei ein Film, der sich der Horburger Madonna im wahrsten Sinne des Wortes auch auf Augenhöhe nähert.

Wir würden uns freuen, wenn der Film viele Betrachter_innen dazu einlädt, vorbeizukommen und sich die Horburger Madonna vor Ort anzuschauen.

 

Hören wir Euch wieder? Bitte!

Vier Musikstudenten der Hochschule für Kirchenmusik zu Halle haben mit ihrem Professor im Juli viele Tage an der Horburger Gerhardt-Orgel gearbeitet. Die Liste der Reparturen während der 10 bis 12 Stunen-Arbeitstage ist lang Sie haben die Presse empfangen und die Kinder aus der Kötschlitzer Kindertagesstätte. Sie haben mit uns gemeinsam gelebt und getafelt. Danke an die Quartiergeber und kulinarischen Zauberer Hoffmanns, Müller-Helms, Häffners, Seiferts und  Karraschs. Oh weh! Ein kapitaler Holzwurmschaden wurde entdeckt. In etwa fünf Jahren ist eine große Orgelsanierung fällig! Zeit zum Gelder einwerben!

Am 29. Juli 2015 ging das Horburger Orgelcamp mit einem studentischen Konzert zu Ende. Die angehenden Organisten – Cosima, Yoo, Andreas und Kerstin – brachten ein begeisterndes Konzert zur Aufführung. Die annähernd 100 Besucher waren beseelt und glücklich, eine so ungewohnte und frische Musik von der „Dorfkirchenorgel“, changierend zwischen Klassik, Jazz und Moderne, erlebt zu haben. Einhellige Meinung beim anschließenden Glas Wein vor dem Kirchenportal war: „Davon muss es einfach mehr geben!“ Diesem Publikumsvotum schließen wir uns an.

Wir laden Euch ein, im kommenden Frühjahr wieder zu kommen!!!

Und wie sagte noch Herr Noetzel? Das beste Mittel gegen die Holzwürmer ist dauerndes Orgelspiel. Das mögen die nicht!

 

 

Musikalisches Frühlingserwachen

 

DANKE! Danke an den Kleinliebenauer Pilgerchor unter der Leitung von Anett Ludwig!

Wir hätten uns keinen schöneren Frühlingsauftakt für unser Café in der Horburger Marienkirche wünschen können. Fast einhundert Besucher kamen ins erste Café der Saison. Das herrliche Frühlingswetter führte Radler und Wanderer, Pilger und Kulturinteressierte, Nachbarn und Freunde so zahlreich hierher. Gemäß Aufruf schlossen sich eine Reihe von Sängerinnen und Sängern (Herkunft zwischen Pleiße und Rhein) der zweistündigen Chorwerkstatt an und brachten im anschließenden Konzert gemeinsam Frühlingslieder zum Erklingen.

Selbstverständlich gab es auch wieder ein reges Nehmen und Geben bei unseren Bücherkisten und vielfaches Staunen während der Kirchenführungen. Manche Besucher werden wir sicher wieder sehen.

Unbeschreibliche Freuden erlebten zum Abschluss die Kinder im Auf und Ab an den Glockenseilen. Sie läuteten mit ihrer ganzen Kraft den Sonntag ein.