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Danke Sparkasse

Noch in diesem Jahr beginnen in der Horburger Marienkirche Bauarbeiten. Die an ihrem Platz durch Salze gefährdete Skulptur des Naumburger Meisters wird einen neuen Standort im Kirchenraum erhalten. Zum Aufgabenpaket (wir sagen dazu 1. Bauabschnitt) gehören Restaurierungsarbeiten an der Madonna, die Fertigung und der Einbau eines neuen Sockels, eine bauhistorische Befundung, Malerarbeiten und der endgültige Einbau der beiden Fenster des Glasmalers Jochem Poensgen.

Noch in diesem Jahr werden die Planungen und Vorbereitungen für den 2. Bauabschnitt beginnen. Die eindrucksvolle romanische Turmkapelle soll ein Raum der Stille werden. Auch dort werden drei Fenster des namhaften Künstlers dem Raum eine hohe spirituelle Qulität geben.

Der 3. Bauabschnitt (die Planungen dafür liegen vor) wird die eigentliche Sanierung des Kirchenraumes mit Einbau von Küche und WC beinhalten. Letztere sind für die Sicherung des ehrgeizigen Kultur- und Bildungsprogramms unverzichtbar.

Zu unseren Visionen gehört, dass eines Tages alle Fenster der Pilgerkirche die Hanschrift von J. Poensgen tragen.  Die Beauftragung der künstlerischen Konzeption dafür wäre eines der Etappenziele.

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Nun danken wir der Saalesparkasse für die großzügige finanzielle Zuwendung zur Verwirklichung unserer Ziele in der Denkmalpflege. Die Mittel stammen aus dem PS-Lotterie-Sparen. Und somit danken wir auch all denen, die als Kund_innen der Sparkasse mit ihrer Sparleistung die Unterstützung der kulturellen und sozialen Arbeit der Vereine möglich machen. Nicht zuletzt möchten wir uns bei der Sparkassenfiliale Günthersdorf für das stets partnerschaftliche und lösungsorientierte Miteinander bedanken.

 

 

Immer weniger Deutsche spenden Geld

Eine Statistik lässt uns heute aufhorchen: Die Zahl der Spender_innen in Deutschland ist auf einen Tiefstand gesunken. Rund 21 Millionen Menschen gaben im vergangenen Jahr Geld an gemeinnützige Organisationen (Quelle GfK). Das ist ein Rückgang von neun Prozent und der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2005. Allerdings kompensierten die verbliebenen Spender_innen den Trend, denn das Gesamtaufkommen blieb stabil.

Was uns freut, ist, dass die Spenden an die Kultur- und Denkmalpflege zugelegt haben. Als Verein, der genau in diesem Bereich tätig ist, wissen wir, wie wichtig – ja überlebenswichtig – diese Unterstützung ist. Wir hoffen, dass es auch dieses Jahr wieder Menschen gibt, die unsere Arbeit gut und unterstützenswert finden.